Blog zum Internationalen Literaturpreis
Epitext-Redakteur Florian Lorenz besucht das Europäische Übersetzer-Kollegium in Straelen – in der Stadt, in der er aufgewachsen ist.
Wie kann die Literatur die von populistischen Parteien beanspruchten Konzepte von Alternative und Möglichkeit zurückgewinnen? Mit seiner Erzählung über die Geschichte des Nationalsozialismus bietet Vuillard eine Antwort auf diese komplexe Frage.
Feministische Sci-Fi entledigt sich der Ausweglosigkeit des Phallus und entwirft neue Gender-Welten. Mit Ursula K. Le Guin ist eine der wichtigsten Vertreterin des Genres dieses Jahr verstorben.
Bei den Conceptual Poetics Days wurden die sich auflösenden Grenzen zwischen Bildender Kunst und Literatur, zwischen Mensch und Maschine, Wort und Zahl zur Diskussion gestellt. Unsere Autorin hat ihr eigenes digitales Lyrik-Experiment gestartet.
„Der Mond gehört mir nicht. Die Sonne gehört mir nicht. Das Meer gehört mir nicht.“ Der Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila über Swahili, Deutsch und Französisch, Europa und den Kongo sowie die Orte der literarischen Erinnerung.
Eine Twitter-Story von Paul La Farge. Aus dem Englischen von Simone Schröder
Shared Reading ist angeleitetes Lesen. Epitext-Redakteurin Annika Reketat erzählt in ihrem Erfahrungsbericht, wie es ihr dabei ergangen ist.
Derzeit nimmt Gabriel Garcia Marquez’ „Hundert Jahre Einsamkeit“ (1967) auf der Bestsellerliste der Mongolei Platz 4 ein. Alexander Schnorbusch fragt, was die mongolischen Leserinnen und Leser an diesem Klassiker der Weltliteratur so nachhaltig fasziniert.
Enis Maci über ein Lesetagebuch, das nie zustande kam, über Material, Wörterbücher und die Frage, welche Texte für wen geschrieben werden
Identitätsbildung und provokative Selbstdokumentation unter Hashtags
Ein Gedankenschwung zu Mark Z. Danielewskis „Only Revolutions“ und deren deutschsprachiger Spiegelung
Is multilingualism an obstacle to community or a sign of vibrancy? Jake Schneider contends that a diversity of languages enriches Berlin’s intersecting international communities by creating a unique „language space“.
Wie die Griots der westlichen Literatur helfen können, ihre gesellschaftliche Bedeutung zurückzuerlangen.
Eine sich selbst zerstörende Liste von Luna Ali
Enis Maci erzählt von Autorschaft, Erinnerung und Obsession im literarischen Bermudadreieck zwischen Roberto Bolaño, Valeri Scherstjanoi und Carlfriedrich Claus.
Die Verlegerin Elena Marcu über die Gründung ihres Verlags Black Button Books.